Die ICC Moot Court Competition ist ein englischsprachiger Wettbewerb im Völkerstrafrecht, der jährlich in Den Haag stattfindet.
Was ihr lernt und mitnehmen könnt?
- Expertenwissen in einer speziellen Frage des Völkerstrafrechts
- juristisches Handwerk (Schriftsätze verfassen)
- rhetorische Fähigkeiten
- Englischkenntnisse
- Praxisbezug
- Teamfähigkeit
- Kontakte zu Kanzleien und anderen interessierten Studenten
Der Moot Court findet von November bis Mai statt. Da es wahrscheinlich wie letztes Jahr in Deutschland einen nationalen Vorentscheid geben wird, müssen die deutschen Studenten keine Problem-Solving-Question im Oktober lösen, um sich für den Wettbewerb zu qualifizieren.
Die Competition findet daher in zwei Phasen statt:
Zunächst werden Schriftsätze (Memorial Phase) erarbeitet. Schließlich treten die deutschen Teams in einem nationalen Vorentscheid gegeneinander an (Oral Phase) und kämpfen um einen Platz in der International Round. Die zu bearbeitenden Sachverhalte greifen topaktuelle Probleme im Völkerstrafrecht auf.
Völkerstrafrechtliche Grundkenntnisse sind hilfreich, aber keine Bedingung! Entscheidend sind Interesse am Völkerrecht und Völkerstrafrecht, Motivation, die Freude, im Team zu arbeiten, und gute Englischkenntnisse.